Es ist gewaltig Feuer unterm Dach !!!!!

Liebe SPI-Mitglieder und alle Besitzer legaler privater Waffen,

kaum sind die Opfer des Amoklaufs in Winnenden beerdigt ist sie eröffnet:

Die Hetzjagd gegen alle Mitbürger, die auf Grundlage der bestehenden Gesetze (noch!) privat Waffen besitzen.

Die Art und Weise wie so manche Politiker, in allen Ihnen zugänglichen Medien "Stimmung" gegen uns legale private Waffenbesitzer machen, ist in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands bislang ohne Beispiel.  

Damit jeder weiß, wo die politisch Verantwortlichen zu suchen sind, stelle ich nachfolgenden Antrag der entsprechenden Damen und Herren von Bündnis90/Die Grünen, die derart rigoros gegen den legalen privaten Waffenbesitz vorgehen wollen zum Download zur Verfügung.

 zum Download anklicken:  Drucksache 16/12477 vom 25.03.2009

Lieber Leser dieser Zeilen:
Viele von uns haben - nicht erst seit Winnenden - zunehmend das Gefühl, als privater Waffenbesitzer einer Bevölkerungsgruppe anzugehören, der man oft mit Zurückhaltung und Skepsis begegnet.

Das Telefon kam in den letzten Tagen gar nicht mehr zum Stillstand und es rufen beileibe nicht nur unsere Mitglieder bei mir an und fragen mich, was wir alle tun sollen. Eine Großzahl von Anrufern sind private Waffenbesitzer mit unterschiedlichstem Hintergrund: vom Sammler, dem Sportschützen über den Jäger bis hin zum IPSC-Schützen. Sie alle suchen in Ihrer Verzweiflung Rat auch bei uns, nachdem Sie auf Ihrer Suche im Internet auf unsere Homepage gestoßen sind.

Verachtung und Misstrauen sind die treibenden Kräfte dessen, was in ganz besonderem Maße von bestimmten Politikern gegen uns private Waffenbesitzer betrieben wird. Mit Sachlichkeit und politischer Vernunft hat das  - schon seit dem Amoklauf in Erfurt - alles nicht mehr zu tun. Wie soll denn eine Politik aussehen, die derart rigoros gegen Bürger vorgeht, die seit mehr als 50 Jahren in Ihrer überwiegenden Mehrheit vernünftig und umsichtig mit Ihren Waffen umgegangen sind???

Was können wir als Betroffene dagegen tun?

Unser Mitglied Walter Schinzel-Lang hat treffend und im Sinne von uns allen die ganze Situation einmal beschrieben und in einem Brief abgefasst, den er an die MdB's von CSU, SPD und FDP seiner Region, sowie an den Bayerischen- und den Bundes-Innenminister geschickt hat.

zum Download anklicken: Brief von Walter Schinzel-Lang vom 30.03.2009

Das ist ein richtiger und gangbarer Weg, sich schriftlich an die jeweiligen Anprechpartner in den Innenministerien und an die Parteien zu wenden.

Es liegt definitiv nicht an den legalen privaten Waffenbesitzern, wenn unsere Gesellschaft inzwischen ganz offensichtlich einem - im Übrigen alle Gesellschaftsschichten umfassenden - Kultur-, Anstand-, Sitten-  und Werteverfall unterliegt, dass derartiges wie in Erfurt und Winnenden überhaupt zunächst einmal theoretisch bzw. virtuell in Killerspielen am PC und dann, wenn die Enthemmung durch die steigende Punktzahl nur gut genug "trainiert" und "konditioniert" ist,  sich irgendwann leider, vom PC weg,  hin zur bitteren und unfassbar schrecklichen Realität entwickelt.

Vielmehr sollte sich die gesamte Gesellschaft darum bemühen, insbesondere auf Jugendliche wieder vermehrt positiven Einfluss zu nehmen und ihnen von Anfang an die richtigen Werte zu vermitteln.

Aber - und das gebe ich all jenen zu bedenken, die derart nachdrücklich und voller Leidenschaft und unbändiger Energie uns unser Eigentum nehmen möchten und so wichtige Kernpunkte unseres Grundgesetzes antasten und ändern wollen:

Schusswaffen in privaten Haushalten gibt es schon seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Bis 1976 gab es noch nicht einmal ein Waffengesetz - zu dieser Zeit lagen die Waffen zum Teil tatsächlich geladen in der Nachttisch-Schublade des Vaters und dennoch:  nie gab es Amokläufe wie seinerzeit in Erfurt und jetzt kürzlich wieder in Winnenden. Da müssen nach hiesiger Ansicht die Verantwortlichen ganz woanders ansetzen als bei der Entmündigung und vorgesehenen Zwangsenteignung aller privaten Waffenbesitzer.

Als gesetzetreue und unbescholtene Bürger können wir im Moment nur reagieren wie beispielsweise unser Mitglied und Kamerad Walter Schinzel-Lang.

Darüber hinaus sollte aber jeder Einzelne von uns aktiv dabei mitwirken, die öffentliche Meinung wieder in eine sachliche Richtung zu entwickeln!! Lasst uns alle Zuhause, beim Nachbarn, am Arbeitsplatz, in der Freizeit und wo immer wir mit unseren Mitbürgern umgehen und kommunizieren unsere Position verständlich machen.

Daher: Alle privaten Waffenbesitzer, die Parteien nahestehen, welche die Entmündigung und Diskriminierung sowie Enteignung der privaten Waffenbesitzer fordern und betreiben, sind hiermit aufgefordert entsprechend auf die in den Parteien Verantwortlichen dahingehend einzuwirken, dass derartiges umgehend zu unterlassen ist !!

Es geht dieses Mal nicht nur um die Erhaltung unserer Würde als Menschen und Bürger dieses Staates: es geht um unsere kompletten freiheitlich bürgerlichen Grundrechte und das Recht auf Verfügung über unser Eigentum!!!

Mit kameradschaftlichem Gruß und nochmaliger Bitte um eine klare Absage an eine derart entmündigende und letztlich auch waffenbesitzerverachtende Politik


                       

                        Helmut Leiser

( Geschäftsführer, Inhaber und Gründer der Schwarzpulverinitiative)


85283 Wolnzach, den 02.04.2009




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